WordPress wird immer beliebter
14. August 2016
Die Trends der letzten Jahre zeigen, dass WordPress als Content-Management-System (CMS) deutlich auf dem Vormarsch ist. Dennoch solltest Du testen, welches Content-Management-System für Dich das Richtige ist. Du kannst natürlich vorher eine Reihe an Systemen durchtesten, um zu entscheiden, welches das Beste für Dich ist. Diese Methode ist allerdings sehr zeitaufwendig und wird Dir am Ende die Antwort schuldig bleiben, ob sich das System auch auf Dauer bewährt.
Der wichtigste Punkt ist natürlich hierbei, dass das System zukunftssicher ist. Was bringt Dir ein CMS, das vielleicht in 3 oder 4 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird? Dann geht das Spiel von vorne los. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich auch einfach ins kalte Wasser zu springen und es selbst zu testen, wenn man mittendrin ist. Letztlich aber ein Glücksspiel mit möglicherweise unnötigen Kosten.
Du kannst natürlich auch Leute fragen, die bereits Content-Management-Systeme einsetzen oder Sie fragen ganz einfach uns! Wir setzen für alle Kundenprojekte WordPress ein, kennen aber auch viele weitere Systeme wie z. B. Typo3, Joomla oder Contao und können Ihnen hier die Vor- und Nachteile der Systeme aufzeigen.
Die Frage, die sich die meisten am Anfang stellen werden ist, ob das System einfach bedienbar ist oder eine umfangreiche Schulung notwendig ist. Dazu kommt dann noch die Überlegung, ob es ein Open Source CMS oder ein kommerzielles System sein soll. Bei einem Open Source CMS wie Typo3 oder WordPress hat man natürlich eine große Community mit zahllosen Entwicklern. Allein für WordPress gibt es mittlerweile über 30.000 PlugIns und unzählige Themes – von freien über kostenpflichtige bis hin zu Premium-Themes. Die aktive Community sorgt auch dafür, dass WordPress immer auf dem aktuellen technischen Stand ist und Sicherheitslücken regelmäßig geschlossen werden. Letztlich ist die Frage, ob WordPress Deinen Anforderungen genügt und wir helfen Dir gerne dabei, diese Frage zu klären.
Eine kleine Hilfe ist hierbei schon der Trend in Google. Ein Vergleich der Suchanfragen für Typo3, Joomla und WordPress in „Google Trends“ zeigt überaus deutlich, dass die Suchanfragen für WordPress seit 2004 bis heute rasant angestiegen sind, während sie bei Typo3 und Joomla signifikant gesunken sind.
Die Gründe sind vielfältig. Lange Zeit war Typo3 DAS Content-Management-System für große Unternehmen, Konzerne und Online-Magazine mit mehreren tausend Seiten. Aber Typo3 hat einen großen Nachteil. Durch die Komplexität des Systems ist eine umfangreiche Schulung der Redakteure unumgänglich und Anpassungen und Erweiterungen am System sind teuer. Joomla, auch eines der ersten wirklich großen Open Source CM-Systeme, zeigt einen deutlichen Trend in den Jahren 2008 bis 2010. Das war die Zeit der Joomla-Version 1.5, die sich großer Beliebtheit erfreute. Jedoch verpassten die Entwickler den Trend und es kamen in dieser Zeit keine neuen Versionen, Updates oder Sicherheitspatches nach. Die Folge war ein System mit unendlich vielen Sicherheitslücken, die es Hackern leicht machten, in das System einzudringen. Erst ab 2012 wurden die Entwickler von Joomla wieder aktiv und es kamen neue Versionen und regelmäßige Updates. Dennoch sind viele der ehemaligen treuen Joomla-Nutzer zu anderen Systemen gewechselt und der neue Hype blieb aus.
WordPress dagegen zeigte stetigen Aufwind seit Erscheinen der ersten Version am 27. Mai 2003 und die Prognosen für die nächsten Jahre wird auch weiterhin steigend sein. Ein Beweis dafür, dass sich WordPress immer größerer Beliebtheit erfreut.
Als WordPress Agentur haben wir bereits viele Jahre gute Erfahrungen mit WordPress gemacht und können Dir schon am Telefon einen groben Überblick geben, ob es das richtige System für Dich und Dein Unternehmen ist.